Paphos
Paphos wurde um 1400 v. Chr. gegründet und gilt als mythischer Geburtsort der Aphrodite. In römischer Zeit war Paphos die Hauptstadt von Zypern. Aus dieser Zeit stammen die Ruinen der Palastanlagen mit sehr schönen Mosaiken. Der Distrikt von Paphos hat so viele geschichtsträchtige Orte, die UNESCO hat den Ort und seine gesamte Umgebung auf die Liste der Weltkulturerbe gesetzt.
Es ist die grösste Stadt im Westen Zypern und besteht aus den Ortsteilen Kato -unteres- und Ktima – oberes Paphos. 2017 war Paphos Kulturhaupstadt. Kato der untere Teil war im Mittelalter einer der wichtigsten Häfen Zyperns.
Heute ist der Hafen beschaulicher geworden mit einer breit ausgebauten Uferpromenade-Fischerkutter-kleinen Jachten, Restaurant, Cafes und Bars. Die Uferpromenade jedoch ist ein blühender Ferienort geworden mit einem Luxushotel neben dem anderen – mit viel Trubel
Wir sind ein bisschen am Hafen entlang gebummelt und haben uns einruhiges Mittags-Lunch-Plätzchen gesucht
Hier im Hafen steht auch zur Besichtigung das Kinoboot die Nautilus von Captain Nemo
Wichtigstes Wahrzeichen ist das mittelalterliche Kastell direkt am Hafen, das Osmanen 1592 wieder aufbauten, nachdem es zuvor von den Venezianern aufgegeben und teilweise zerstört worden war.
Archäologischer Park
Die erst 1960 entdeckten Relikte stammen aus dem Zeitraum von vor über 2000 Jahren sind sehr gut erhalten und liefern interessante Eindrücke über das römische Leben damals auf der Insel – von den Villen der Götter wie Orpheus – Dionysos und Theseus bis zu dem römischen Theater und den noch wunderschön erhaltenen Mosaiken.
Limassol
Limassol ist Zypern zweitgrösste Stadt. Die verschiedene architektonischen Stile im historischen Zentrum spiegeln die wechselvolle Geschichte der Insel wieder. Von den Kreuzfahrern über die zeit der venezianischen und osmanischen Herrschaft bis in die Moderne. die Altstadt kann man zu Fuss erkunden und mit vielen kleinen Restaurant und Bar ein Ausflug wert.
Sehenswert ist auch der Hafen. Dort findet man auf der einen Seite den alten Hafen mit schönen Bars und Cafes und auf der anderen Seite ein Yachthafen in dem mit grossen Investitionen ein elegantes Wohngebiet entstanden ist mit exklusiven Geschäften und Restaurant. Dies erinnert ein bisschen an das südfranzösische Städtchen Port Grimaud denn auch hier in Limassol parken die Yachten vor dem Haus.
Omodos
30 km nördlich von Limassol im Troodos Gebirge gelegen, ist Omodos die touristische Hauptstadt und auch die und eine grosse Weinregion Zypern. Hauptattraktion des malerischen Dorfes ist das am Hauptplatz gelegene Klosterkirche Timios Stavros. Mit ihren schmalen Gassen, den vielen Handwerks und Souvenierläden ist Omodos Anlaufpunkt für viele Zypern Besucher. Hier haben wir ein sehr gutes Restaurant – Kir Yannis – gefunden, welches auch Zimmer vermietet, sodass man Abends den Ort geniessen kann wenn die Touristenströme davon gezogen sind.
Das beste Restaurant im Dorf haben wir empfohlen bekommen – Kir Yannis – schaut unter Restaurants Zypern
Lakki
Im Norden der Insel, in dem ehemaligen Schwammtaucherhafen sind heute nicht nur Fischerboote sondern auch kleine Jachten zu finden. Ein traditionelles Fischerdorf berühmt für seinen frischen Fisch den man im Hafen gleich bei den Fischern kaufen kann.
Am Wochenende hat hier das berühmte Fischfestival stattgefunden – leider waren wir zu dieser Zeit nicht mehr da.
Von Lakki aus gibt es auch Bootstouren zur Akamas Halbinsel und dem berühmten Bad der Aphrodite. Hier in dem kristallblauen Wasser soll schon Aphrodite gebadet haben und ihrem Liebhaber Adonis begegnet sein.
Ebenfalls noch ein Highlight die Ausgrabungsstätten von Kourion
Das hoch über dem Meer auf einer Klippe gelegene Kourion hat unter den Städten Zyperns den spektakulärsten Standort.Dei anfänglich von den Mykenern besiedelte Stadt erlebt unter den Römern ihre Blütezeit. Die Ausgrabungen erfassten mehrere Gebäude mit zahlreichen gut erhaltenen Fussbodenmosaiken, darunter das Gladiatorenhaus und das Haus des Achilles. Das Herzstück ist das prächtige griechisch-römische Theater das im 2. Jahrhundert v. Chr. erbaut und dient heute noch im Sommer für Open Air Musik und Theateraufführungen. Neben dem Heiligutum des Apollon sind im westlichen Teil auch wie eine kleine Stadt aufgebaute Häuser und ein Marktplatz.
Das gesamte weite Gelände lädt an den verschiedenen Ecken immer wieder zum Staunen und auf Bänken zum Ruhen und staunen ein.
Wer dann genug von der vielen Kultur hat findet unten am Strand schicke kleine Strandbars.
und das lustige war an den Ortsausgängen im Landesinnern stand dieser Stein – ich musste wirklich 2 x hinschauen – BonVoyage stand dort – wie passend – wie mein Reiseblog und dann auch noch hier wo mein erster Reisebericht entstand – das war ein gutes Vorzeichen
Weiter gehts mit unserem schönen Hotel ..