Chile

Lang und schmal erstreckt sich Chile an der Pazifikküste.

Der Norden angrenzend an Peru , mit seiner Wüstenlandschaft den schneebedeckten Vulkanen, weissen Salzseen und der Atacama Wüste entlang der Pazifikküste.Aufgrund des extrem trockenen Wüstenklimas sind mehrere grosse Sternwarten auf den Bergen errichtet worden.

Zentralchile mit mediterranem Klima und seiner Hauptstadt Santiago de Chile

Unsere Reise ist nun schon eine Weile her und somit habe ich nicht mehr allzu viele Bilder – und keine Infos zu Restaurants und Hotels – aber trotzdem ein paar Eindrücke.

Wir sind geflogen nach Santiago de Chile und dann die Route No. 1 von Santiago bis Puerto Montt gefahen- das sind 1032 km. Das ging besser als ich dachte – wir haben ein Auto gemietet – die Strassen waren grandios gut ausgebaut – unterwegs haben wir in ganz spontan Hotels gesucht und gefunden.

Von Puerto Montt sind wir dann über die Anden nach Argentinien rüber – nach Bariloche und weiter nach Buenos Aires – Argentinien ist ein extra Kapitel …

Fangen wir an

Santiago hat mich damals schon beeindruckt -die Stadt hat 2 Seiten – die alte Stadt – und die neue Stadt mit ihren modernen Hochhäusern und zahlreichen modernen Boutiquen – absolut europäisch geprägt. Wir haben schon gleich zu Anfang schön geshoppt – ein Koffer kam nicht mit sondern erst erst 2 Tage später an – somit wurde dann das erste LaMartina Shirt gekauft. Also blieben wir bis der Koffer ankam in Santiago und machten uns dann auf den Weg in Richtung Süden.

Den ersten Stop machen wir in Santa Cruz im Colchagua Valley – eine Kleinstadt mit den besten Weinbergen – da haben wir dann auch gleich ein Weingut besucht und mussten dann natürlich im Örtchen übernachten.

Eine kleine Weinverkostung beim besten Weingut Chiles das Weingut Montes

Montes– der chilenische Gigant

„Alles begann mit dem Traum zweier Winzer: Aurelio Montes und Douglas Murray. Die beiden Weinfanatiker wollten in Chile Wein von Spitzenqualität erzeugen und weltweit bekannt machen. Um ihren Traum in die Tat umzusetzen, holten sie sich Unterstützung von Finanzgenie Alfredo Vidaurre und Pedro Grand, der ein Weingut in Curicó besaß. Mit ihrem geballten Know-how gründeten die vier Visionäre das Weingut Montes, zuerst unter dem Namen „Discover Wine“. Ihr Ziel, chilenischen Wein auf Weltspitzenniveau zu erzeugen, war schon nach wenigen Jahren erreicht. Heute exportiert das Weingut in mehr als 100 Länder weltweit. Der Grundstein zu diesem Erfolg war der Montes Alpha Cabernet Sauvignon 1987. Es war der erste chilenische Premium-Wein, der exportiert wurde. Prompt sorgte der Wein für Aufsehen unter renommierten Weinkritikern rund um den Globus. Durch den Erfolg dieses Weins wurde das weltweite Interesse an Weinen aus Chile überhaupt erst geweckt! Das neu gewonnene Image öffnete auch anderen chilenischen Winzern die Tore nach Europa. Nach dem bahnbrechenden Erfolg des Montes Alpha hatte Aurelio Montes eine unangefochtene Führungsrolle in der chilenischen Weinwelt eingenommen und diese seit nunmehr 30 Jahren mitgeprägt. Ganz besonders reizt es Aurelio Montes, außergewöhnliche Lagen als erster zu erschließen. Mit seinem Gut im Apalta-Tal bewies er, dass auch die steilsten Hänge – mit bis zu 45° Neigung – mit Reben bestockt werden können. Die direkte, intensive Sonne und die großen Temperatur-Unterschiede in diesen Lagen auf 400 m Höhe sorgen für Extrakt und intensives Aroma der Trauben. Hier, wie in allen seinen Weinbergen, legt Aurelio Montes dabei großen Wert auf Nachhaltigkeit.“ ( Beschreibung aus Hawesko)

Weiter ging es in den Süden zum See Villarica – absolut europäisch geprägt – aber auf dem See nix los. In Italien wären Massen von Booten unterwegs – nicht hier in Chile

Chile hat Unzählige Vulkane

hier in Villarica der Villarica – ein noch aktiver Vulkan – zum Glück nicht als wir da waren. Der Vulkan Villarrica im Nationalpark Villarrica gehört zu den bekanntesten Touristenzielen in Chile. In den Sommermonaten gehen regelmäßig geführte Touren bis zum Rand des Kraters, die auch für ungeübte Bergsteiger zu bewältigen sind. Wir haben ihn uns nur von unten angesehen.

Der erste aufgezeichnete Ausbruch datiert aus dem Jahre 1558. 1575 wurde die Stadt Villarrica von einem schweren Erdbeben zerstört, wobei 350 Einwohner starben. Weitere große Ausbrüche folgten 1640 und 1948. 1971 kam es zu einer Schlammlawine, die durch geschmolzenes Eis und heiße Lava erzeugt wurde. Die Schlammlawine zerstörte eine Reihe Häuser, landwirtschaftliche Flächen und Brücken.

In den letzten 500 Jahren wurden über 50 Ausbrüche registriert. Am 3. März 2015 fand eine stärkere Eruption statt. Wegen des Ausbruchs wurden rund 3600 Menschen evakuiert. Der letzte Ausbruch fand am 4. Januar 2019 statt.

Weiter ging es nach Süden ins Städtchen Puerto Montt – ein Hafenstädtchen von nicht allzu grossem Charme – aber es gibt eien grosse detusche Gemiende hier udn es ist Ausgangspunkt für viel Kreuzfahrten.

Wir haben es uns die Gegend von oben angeschaut -mit einem Piloten und kleinen Flieger ein Rundflug von Puerto Montt rund um den Vulkan Osorno – das war spektakulär

Puerto Montt haben wir dann am nächsten Tag wieder verlassen weil wir eine Fahrt über die Anden gebucht hatten – unser Ziel war jetzt nach Osten zu reisen – nach Argentinien dort bis zum Städtchen Bariloche. Es ging mit Bus und Fähre durch die Anden auf die andere Seite.

So war die gebuchte Tour – ich habe sie nochmals rausgesucht im Netz

Verlauf der Tour:
08.30 Bus von Puerto Varas nach Petrohué (2 Stunden) –vorbei am Lago Llanquique, Blick auf den Vulkan Osorno, Besuch der Wasserfälle des Río Petrohué im Nationalpark „Vicente Pérez Rosales“ 

10.30 Schiffsfahrt von Petrohué nach Peulla (1,5 Stunden). Es geht über den Lago Todos Los Santos (Allerheiligensee) mit Blick auf die Vulkane Osorno und PuntiagudoPeulla ist ein wunderschöner Ort am See, mit viel Natur. 

14.00 Bus von Peulla nach Puerto Frías (2 Stunden). Auf dieser Teilstrecke wird mit der Überquerung der Andenkordillere in nur 976 m Höhe auch die Grenze nach Argentinien überquert. Es folgen die Teilstrecken Puerto Frías-Puerto Alegre (20min. Schiff) und Puerto Alegre-Puerto Blest (15min. Bus). 

17.00 Schiffsfahrt von Puerto Blest nach Puerto Pañuelo (eine Stunde über den Lago Nahuel Huapi). 

18.15 Bus von Puerto Pañuelo nach Bariloche

19.00 Ankunft in Bariloche. 

mit dem Flieger wäre es schneller gewesen – aber fliegen ist zu einfach – das war spektakulärer.

Angekommen in Bariloche – damit geht es weiter auf der Seite Argentinien