Tanzania

 

Das ostafrikanische Land Tansania ist für seinen Naturreichtum bekannt. Hierzu zählen die Ebenen des Serengeti-Nationalparks, in dem die sogenannten „Big 5“ -Elefant, Löwe, Leopard, Büffel, Nashorn- heimisch sind und Safaris angeboten werden, sowie der Kilimandscharo-Nationalpark mit Afrikas höchstem Berg. Es grenzt im Norden an Kenia – im Westen an Ruanda Kongo Sambia und Malawi und im Süden an Moçambique. Im Osten grenzt es an den Indischen Ozean und man kann hier auch ein paar herrliche Strandtage verbringen nicht nur am Festland sondern auch auf den Inseln wie z.B Pemba und Sansibar.

1885 bis 1918 war Tanzania Teil der Deutsch-Ostafrika Kolonie – jedoch musste Deutschland nach dem 1. Weltkrieg mit dem Versailler Vertrag die Kolonien aufgeben und so wurde das Gebiet Deutsch-Ostafrikas  gemäß vorher getroffener Absprachen zwischen Belgien und Großbritannien aufgeteilt.1961 erhielt Tanzania seien Unabhängigkeit – wurde dann als sozialistisch Einparteiensystem geführt von Staatspräsident Nyerere- 1992 fanden dann die ersten demokratischen Wahlen 

 

Ich selber war lange nicht mehr dort habe aber tolle Bilder zugeschickt bekommen von einer Safarireise

schaut rein

Flughafenterminal

eine gewaltige Tierwelt findet sich in den Parks – wie z.b.

Serengeti  National Park ist Tanzanias ältester Park und ist nicht ohne Grund der bekannteste Nationalpark der Welt. Seine Bekanntheit ist vor allem auf die große Tierwanderung, auch Great Migration genannt, zurückzuführen. Ein beeindruckendes Naturschauspiel, bei dem rund 2,5 Millionen Tiere weite Strecken von bis zu 1000 Kilometer zurücklegen auf der Suche nach Futter und Wasser.

Das Ndutu-Gebiet im nördlichen Teil der Ngorongoro Conservation Area besteht hauptsächlich aus weitläufigen Graslandschaften und schließt sich der Serengeti an. 

Lake Manyara National Park – Der Manyara-See ist ein Süßwasser-See im Norden von Tansania, der etwa 120 Kilometer westlich von Arusha liegt. Der Name kommt aus einem Wort in der Massai-Sprache, emanyara, und bedeutet übersetzt Wolfsmilch. Der See ist ungefähr 230 km² groß. Rund um den Manyara-See leben zahlreiche Tierarten

Massai in farbenprächtigem Gewand

Die Massai sind eine ostafrikanische Volksgruppe, die in den weiten Ebenen im Süden Kenias und im Norden Tansanias beheimatet ist. Trotz ihres vergleichsweise kleinen Bevölkerungsanteils sind die Massai wegen ihrer weitgehend beibehaltenen halbnomadischen Lebensweise, ihrer auffallenden Kleidung und ihres Wohngebietes nahe den Nationalparks die vermutlich bekannteste Volksgruppe Ostafrikas.

Sehr interessant:

Es gibt viele Zeremonien. Sehr bekannt ist das springende Tanzen der Männer. Die jungen Massai, Morani, springen dabei auf der Stelle so hoch wie möglich und beweisen so ihre Stärke. Bei der Hochzeit wird vom Bräutigam erwartet, dass er den Eltern der Braut einen Brautpreis zahlt. Die Höhe ist dabei auf 25 Rinder festgelegt (23 Kühe und 2 Stiere). Der Bräutigam sucht sich die Braut aus, wobei beide Elternpaare ein Mitspracherecht beim Zustandekommen der Hochzeit haben. Ein Einverständnis der Braut ist nicht notwendig.Es ist den Massai erlaubt, polygam zu leben. Ein Mann kann so viele Frauen haben, wie es die Anzahl seiner Rinder erlaubt. Üblich sind jedoch 1–2 Frauen, bis zu fünf Frauen sind nicht ungewöhnlich, wobei einzelne Männer auch bis zu 30 Frauen haben können.Das Prestige eines Mannes ergibt sich aus der Anzahl seiner Rinder und Frauen. Jede Frau lebt zusammen mit ihren Kindern in einem eigenen Haus. Jeden Abend entscheidet sich der Massai-Mann, bei welcher seiner Frauen er übernachten will. ( aus Wikipedia)

Toll ist die Landschaft auch per Heissluftballon zu erleben

Oder Safaris per Jeep

Es gibt wunderschöne Lodges mit allem Luxus

Hier wird man kulinarisch verwöhnt

Zum Glück sonst sieht man nachher so aus

oder so

Olduvai Gorge

gilt diese Schlucht neben zwei weiteren Fundstätten in Afrika als „Wiege der Menschheit“ und ist ein wahres „Fenster in die Vergangenheit“.

Geschaffen wurde die etwa 100 Meter tiefe und 50 Kilometer lange Olduvai-Schlucht (auch Oldupai-Schlucht genannt) durch den Oldupai-River, der sich in Tausenden von Jahren tief in die Landschaft grub. Dabei legte er insgesamt sechs Ablagerungsschichten verschiedener Erdzeitalter und Spuren menschlicher Existenz frei. Und so kamen zahlreiche versteinerte Überreste von Tieren und prähistorische Werkzeuge menschlicher Vorfahren, die sich seit Millionen von Jahren in der Erde befanden, zum Vorschein. An zahlreichen Stellen liegen auch heute noch versteinerte Tierknochen direkt an der Oberfläche.Erst 1931 machte sich das britische Anthropologen-Ehepaar Mary und Louis Leakey zu einer Forschungsreise in dieses Gebiet auf. Schon bei ihrer ersten Erkundung stießen sie auf eine Vielzahl an prähistorischen Steinwerkzeugen. Und so forschten sie über 25 Jahre nach Spuren der Menschen und untersuchten die zahlreiche Funde an Faustkeilen und steinernen Speerspitzen.
Auch wenn diese Arbeit von hohem wissenschaftlichen Wert war, gelang Mary Leakey die große Sensation erst am 17. Juli 1959, als sie einen Schädel fand, der noch ziemlich intakt war und in dessen Oberkiefer sogar noch Zähne steckten. Dieser etwa 2 Millionen alte Schädel eines „Nussknackermenschen“ – er wurde auf den Namen Boisei getauft – war damals der älteste Fund eines Fossils eines Vertreters der Homini.
Kurz darauf, am 2. November 1960, fand ihr Sohn Jonathan Überreste eines Homo Hablis – eines „geschickten Menschen“, dessen Alter auf 1,75 Millionen Jahre geschätzt wird. Auch dieser Fund war der erste dieser Art.( aus Ventours REisen)

Da früher die Touristen meistens achtlos dran vorbeifuhren hat das Bloomingdale Stone Age Institut mit diesem Denkmal dafür gesorgt dass man stehenbleibt und und diese Stätte auch würdigt. –

Nach aufregender Safari – relaxen am Strand und die berühmten Fischerboote – Dhouws – beobachten