Gerresheim

Vom Herrenhof zum wohlhabenden Städtchen

Vorab wunderschöne Bilder von einer Liebhaberin Gerresheims, Erika Löffelender, daraus habe ich ein paar Impressionen zusammengestellt – mehr unter Düsseldorfer Knipse im Facebook

 

 

 

Der Ursprung liegt im Herrenhof des fränkischen Adeligen Gerrich – um das Jahr 870 Gerichesheim – und dem Kanonissenstift – dessen erste Äbtissin Regenberga, die Tochter Gerrichs. 919 wurde Gerresheim von Ungarn überfalle – die Stiftsdamen konnten nach Köln fliehen – kehrten dann zurück und begannen mit dem Wiederaufbau des Klosters und bereits 970 wurde die neue Kirche durch den Kölner Erzbischof Gero eingeweiht. In der Folge gelang der Aufschwung durch die betuchten Stiftsdamen -deren Ländereien und Güter machten das Stift finanziell unabhängig und 977 verlieh Kaiser Otto II dem Stift das Zollrecht. Nun wurde in Gerresheim Markt abgehalten – Zoll erhoben und eine eigene Münze geprägt. Zum Ende des 14. Jahrhunderts erlangte es auch den Status einer Stadt. Früher sogar als Düsseldorf.

Es ist so viel Geschichte in Gerresheim – da werde ich nächstes Mal weitererzählen.

Der Gerricus

Gerresheim hat auch eine eigenes Magazin das 4x im Jahr erscheint – mit vielen Geschichten von früher bis heute über die Menschen und Gebäude. Mit ganz viel Liebe gestaltet von Peter Stegt und Hanno Parmentier. Mehr auf der Gerricus Seite

Rund um Gerresheim kann man auch herrlich wandern

Das schöne Video stammt von der Wandergruppe Mettmann