Ostfriesland

Wunderschöne Küsten – traumhafte Inseln – zauberhafte Örtchen und nette Menschen

MOIN

Greetsiel

Ortsteil der Gemeinde Krummhörn im Landkreis Aurich/ Niedersachsen an der wunderschönen Nordsee. Der Sielort liegt an einer kleinen Bucht an der ostfriesischen Westküste, mit einer 650 Jahre alten Geschichte- es wurde 1388 des erste Mal erwähnt. Der name setzt sich aus den Begriffen „gred“ für Wiese und „Siel“ für die Deichschleuse zum Durchlassen und Abfliessen des Binnengewässers.

Der Leuchtturm von Pilsum ein Fernsehstar und ein bekanntes Wahrzeichen Ostfrieslands. 1890 wurde er fertiggsetellt und diente bis 1929 zur Befeuerung der Emshörnrinne. Populär wurde der Turm durch den Komiker Otto Waalkes mit dem Film “ der Ausserfrisische“

Der Hafen von Greetsiel

Mit ca 25 Krabbenkuttern die den romantischen Greeetsieler Hafen ansteuern ist hier die grösste Kutterflotte Ostfriesland zuhause. Die berühmten Nordseekrabben auch unter dem Namen Granat bekannt sind eigentlich Garnelen. Die ausgewachsenen Krebstiere werden bis zu 9 cm lang.Die Tiere können ihre Farbe dem Meergrund anpassen und nehmen erst beim Kochen die rötliche Farbe an. Die bekanntesten Zubereitungen sind die Greetsieler Krabbensuppe, Rührei mit „Granat“ oder einfach pur auf deftigem ostfriesischen Schwarzbrot – köstlich.

unser kleines Häuschen für 10 Tage

Wir haben Greetsiel im Juni besucht und wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter. Wir – 2 Mädels -haben uns ein kleines gemütliches Häuschen gemietet- es ganz schnell eingerichtet und haben die Zeit am Deich genossen.

Abende zum geniessen

Wunderschöne Zeiten am Deich von unserem Häuschen liefen wir am Deich entlang in das wunderschöne Örtchen

Unsere geliebte Teetied im Hafen

Ausflug nach Carolinensiel

Vor Jahrhunderten befand sich hier der Ausläufer der Nordsee. Um 1500 begann man mit der systematischen Landgewinnung und der Nordsee wurde Stück um Stück fruchtbares Marschland abgerungen.

Carolinensiel selber wurde 1730 gegründet – Namensgebern war die Gemahlin Sophie Caroline des Ortsgründers Georg Albrecht von Ostfriesland. Kurz zuvor wurde die Eindeichung abgeschlossen -wo die Harle auf den Deich traf wurde ein Sielhafen angelegt. Er entwickelte sich zum wichtigsten Hafen der Nordsee und durch den Bau der Friesenschleuse 1765 war er den Sturmfluten nicht mehr allzu sehr ausgesetzt. Blütezeit hatte Carolinensiel Mitte des 19. Jahrhunderts wurde dann aber später durch die Dampfschifffahrt und die Eisenbahn immer mehr ersetzt. Mit der Entwicklung zum Nordseebad ging es aufwärts – mit eigenem Badestrand und den Fährschiffen nach Wangerooge und Spiekeroog kam der Tourismus in die Sielorte. Heute ist Carolinensiel ein Museumshafen – mit historischem Sielhalfenmuseum – Ausstellungshäusern , alten Segelschiffen und herrlichen Restaurant.

Man kann wunderschön den Sielhafen entlang bummeln alte Schiffchen schauen und leckere Teetied geniessen.

Museumsschiff Gebrüder

1929 liess der Fischer Georg Peter diesen hölzernen Segelkutter bauen und es ist das letzte noch erhaltene als Segelschiff gebaute Fischereifahrzeug. Im Krieg wurde es zu Marinezwecke eingezogen aber später wurde es weiterhin für die Fischerei genutzt. 1993 wurde es dann ausser Dienst gestellt und das Deutsche Sielhafenmuseum Carolinensiel übernahm es in seine Sammlung. Heute betreibt und unterhält die die Schiffergilde Carolinensiel den Kutter. Eine Gruppe von segelbegeisterten Oldies die sich mit viel Liebe dem Kutter annehmen. Im Sommer bieten sie Rundfahrten im Wattenmeer an.

Die Nordseeinseln

Die ostfriesischen Inseln bildeten sich aus vom Wind angewehten Sandbänken vor einigen tausend Jahren. Aufgrund von Gezeitenströmungen sowie der starken vorherrschenden Westwinde wandern die Inseln permanent von Nordwest nach Südost. Dies führte dazu, dass die Inseldörfer, die einstmals in der Inselmitte angelegt waren heute am Westrand der Inseln zu finden sind. Durch die Befestigungen des Küstenschutzes wird versucht diese Wanderung einzudämmen.

Weiter geht es hier