Portugal

am westlichen Ende der iberischen Halbinsel gelegen zieht sich das Land auf 1224 km an der spanischen Grenze entlang. Geschichtsträchtige Städte wie Lissabon und Porto – herrliche Strände – köstliche Weine – und aufgrund des milden Klimas eine grosse Flora und Fauna

anfangen werde ich mit Lissabon und Madeira – ich habe ich von Freunden tolle Bilder zugeschickt bekommen – danke schön

und nun zuerst – wie immer ein bisschen Portugal Geschichte

Das im 12. Jahrhundert gegründete Königreich Portugal stieg im 15. Jahrhundert zu einer Großmacht auf und spielte eine wesentliche Rolle im Zeitalter der Entdeckungen. Das Königreich schuf eines der größten Kolonialreiche mit Besitzungen in Afrika, Asien und Südamerika,

1910 kam es durch einen militärischen Aufstand zum Sturz der portugiesischen Monarchie, der König Manuel II. ins Exil zwang. Die Erste Portugiesische Republik trat am 5. Oktober 1910 in Kraft und bestand bis zum Militärputsch von General Gomes da Costa im Jahr 1926. Danach stand das Land für mehr als 40 Jahre unter der autoritären Diktatur von António de Oliveira Salazar.

Lissabon

Wie immer in der europäischen Geschichte waren auch alle in Lissabon – die Phönizier – die Römer – die Mauren welche sich auch in Spanien niederliesen –

Doch 1147 führte die Belagerung von Lissabon endgültig zur Einnahme der Stadt durch die Portugiesen (reconquista, deutsch „Rückeroberung“) – von König Dom Alfonso Henriques (Alfons I.) – dem ersten König Portugals – Könige kamen und gingen – die will ich jetzt nicht alle aufzählen

Am 1. November 1755 wurde Lissabon durch ein sehr starkes Erdbeben und einen anschließenden Tsunami zu zwei Dritteln zerstört. Nach heutigen Schätzungen hatte es die Stärke 8,7 bis 9,0 auf der Richterskala. Zeitgenössische Quellen geben allein für Lissabon bis zu 60.000 Todesopfer an; die Zahl dürfte übertrieben sein, doch gehen auch moderne Schätzungen von bis zu 100.000 Opfern in ganz Portugal aus. Die Erschütterungen waren in ganz Europa und Nordafrika zu spüren. Planmäßig wiederaufgebaut wurde die Stadt von dem Markgrafen von Pombal. Besonders typisch für diesen Wiederaufbau ist die Baixa, die Unterstadt, mit ihren rechtwinklig angelegten Straßen im Bereich um die Rua Augusta.

Rua Augusta Bogen und Bilder der Rua Augusta

Der Bogen symbolisiert die Kraft der Stadt, die nach dem Erdbeben, der Feuersbrunst und dem Tsunami 1755 wieder aufgebaut wurde

Die lateinische Aufschrift auf dem Bogen lautet: „Den Tugenden der Größten“: die Kraft, die Widerstandsfähigkeit und die Eroberungen des portugiesischen Volks.Oben auf dem Bogen erhebt sich die allegorische Figurengruppe „Die Genie und Wert krönende Gloria“ von Célestin Anatole Calmels. Unmittelbar darunter reihen sich die Skulpturen des Marquês de Pombal, des Vasco da Gama, des Viriatus und des Nuno Álvares Pereira aneinander.

Die Statue auf dem Platz zeigt König Joseph I

Die Stadt liegt auf 7 Hügeln – ein Spaziergang stets mühselig – da sind die Strassenbahnen praktisch

fast schon das Wahrzeichen von Lissabon die Straßenbahn mit der man sich durch die Gassen fahren lassen kann – bestes Sightseeing –

Aufzug Santa Just in die obere Stadt

Turm von Belem – etwas ausserhalb von Lissabon verkörpert er den Aufstieg Portugals als See- und Handelsmacht – als Leuchtturm begrüsst er die ankommenden Schiffe ursprünglich waren es 2 Türme – einer wurde jedoch bei dem starken Erdbeben 1755 zerstört.

Padrão dos Descobrimentos – auf deutsch Denkmal der Entdeckungen steht im Stadtteil Belém  am Ufer des Flusses Tejo.

Es wurde 1960 zum 500. Todestag von Heinrich dem Seefahrer  errichtet. Das Denkmal hat eine Höhe von 56 Metern. Im Inneren gibt es ein Auditorium für 101 Menschen mit einer Bühne, im zweiten Stock eine Ausstellungshalle.

Das Denkmal soll an das Zeitalter der Entdeckungen erinnern und zeigt 33 wichtige Persönlichkeiten – von Königen – Prinzen und Seefahrern – des Spätmittelalters in Portugal, die aber nicht alle zur gleichen Zeit gelebt haben wie z.B.

  • Prinz Heinrich der Seefahrer — seine Entdeckungsfahrten grösstenteils an der westafrikanischen Küste
  • Bartolomeu Diaz – Entdecker des Kaps der Guten Hoffnung
  • zum Initiator der ersten historisch belegten Weltumsegelung wurde

Hieronimus Palast

„Im Stadtteil Santa Maria de Belem und wurde von König Manuel I. in Auftrag gegeben. Ebenjener Herrscher fungiert als Namengeber für diese spezielle gotische Bauweise (Manuelinik). Kurz nach der Rückkehr des port. Seefahrers Vasco da Gama und der damit verbundenen Entdeckung des Seeweges nach Indien wurde um 1502 mit dem Bau des Klosters begonnen. Finanziert wurde der Bau durch den nun florierenden Überseehandel.

Nach 42 Jahren Bauzeit wurde das Gotteshaus 1544 fertig gestellt. Johannes III, Sohn von Manuel I, erweiterte das Kloster anschließend um das Chor. Bis ins Jahr 1834 beheimatete das Sakralbauwerk den Orden des heiligen Hieronymus, welcher namensgebend für das Kloster war. Das große Erdbeben 1755, welches viele historische Gebäude in Lissabon zerstörte, überstand das Hieronymuskloster ohne größere Schäden. 1982 wurde Mosteiro dos Jeronimos aufgrund seiner einzigartigen Architektur von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Heute beherbergt es unter anderem die Sarkophage und Grabstätten der wichtigen portugiesischen Persönlichkeiten Fernando Pessoa (Schriftsteller/Dichter), Vasca da Gama (Seefahrer/Entdecker), Luís Vaz de Camões (Nationaldichter) sowie 21 Mitgliedern der königlichen Familie. Des weiteren sind das Marinemuseum sowie das archäologische Museum darin untergerbracht.„( aus Weltkulturerbe.com)

Pasteis de nata das berühmte Blätterteigtörtchen mit Pudding in einem dieser wunderschönen Patisserien

Die Weltausstellung Expo 98 fand vom 22. Mai bis zum 30. September 1998 in Lissabon statt. Sie war die erste in Portugal und stand unter dem Motto „Os oceanos: um património para o futuro“, zu deutsch „Die Ozeane: Ein Erbe für die Zukunft“.

Algarve

Am Cabo de São Vicente bei Sagres liegt der südwestlichste Punkt des Kontinents und der Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina. Begrenzt wird die Algarve im Norden von der Region Alentejo, im Westen und Süden vom Atlantik und im Osten bildet der Rio Guadiana die Grenze zu Spanien. Die Küstenlinie der Algarve erstreckt sich über 155 km von Ost nach West und 52 km vom Süden zum Norden.

dort entlang gibt es eine Vielzahl von herrlichen Stränden.

Größte Stadt und Verwaltungssitz der Region ist Faro und touristischer Anlaufpunkt mit seinem Flughafen

Im Mai 2021 zu Zeiten von Corona endlich mal wieder unterwegs zu sein – und wenn auch nur für eine kurze Zeit in die Sonne.

Alle Unterlagen bereit die man in den heutigen Zeiten braucht – PCR-Test und Online Anmeldung – in die Lufthansa und ab nach Faro – in die Sonne

Einen herrlichen Blick hat man schon beim Anflug

Unser Ziel für die nächsten Tage Vilamoura mit den vielen Golfplätzen und der Marina. Der Concierge gab uns einen Plan für den Überblick und ein paar Visitenkarten mit guten Restaurants

Also ab in den Hafen für die ersten Erkundungen

die Marina von Vilamoura – mit einer Vielzahl von Bootsliegeplätzen Shops und Restaurants – hier liess es sich herrlich Bummel – Schiffchen schauen und den Tag geniessen. Direkt an der Marina angrenzend erstrecken sich auf drei Kilometern ein goldgelber Sandstrand, der eine Vielzahl an Aktivitäten und Angebote bieten: ruhige und abgelegene oder vielbesuchte Strände

besonders gut war der Italiener Il Lamparo bei dem wir herrlichen Lunch hatten – direkt am Hafen – Spaghetti mit Tigerprawn und zum Schluss den üblichen Limoncello aufs Haus

und nach dem besten Lunch ab zum Beach – und das ganze auch ein bisschen stylischer im Puro Beachclub

Damit es nicht ganz so langweilig wird bietet die Algarve eine Vielzahl von Golfplätzen

Victoria Golf direkt am Hotel Anantara

Der Dom Pedro Old Course – einer der ältesten Golfplätze an der Algarve – gelegen in herrlichen Pinienwäldern

Architekt Frank Pennink wollte mit dem Old Course in Vilamoura an die schönen und anspruchsvollen britischen Inlands-Golfplätze erinnern. In eine Parklandschaft eingebettet, wird dieser Platz gerne als die „Grande Dame“ portugiesischer Golfplätze bezeichnet. Der Old Course, eröffnet in 1969, wurde der Golfplatz 27 Jahre später gründlich überarbeitet.

Ein kleiner kurzer Ausflug geht zu Ende – ich muss gestehen wir haben nicht allzu viel angeschaut dieses mal – wir waren faul in der Sonne gelegen – und haben es sehr genossen in Zeiten von Corona wieder auf Reise gehen zu können

Abflug und ein toller Blick auf die Strände nach dem Start in Richtung Westen um dann mit einer langgezogenen Linkskurve in den Nordosten in Richtung Deutschland anzudrehen

Planung für die Zukunft mein nächstes Ziel wird Porto werden und dort besonders die Portwein Verkostungen

Fortsetzung folgt……

Madeira

Madeira eine Inselgruppe bestehend aus der Hauptinsel Madeira sowie der kleineren Inseln Porto Santo und der unbewohnten kleineren Inselgruppe Ilhas Desertas – sind vulkanischen Ursprungs. Der höchste Berg ist der Pico Ruivo mit 1862 m. Dieser bildet zusammen mit dem Pico do Arieiro, dem Pico das Torres und dem Pico Grande das Hochgebirge der Insel. 

Ab 1420 wurde Madeira auf Betreiben Heinrichs des Seefahrers von den Portugiesen besiedelt.

Bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts war Madeira zum Zentrum des portugiesischen Zuckerrohranbaus aufgestiegen – weil die Insel so praktisch, auf Grund der Winde, an den atlantischen Schifffahrtswegen von Europa nach Amerika lag.Um 1500 gab es einen drastischen Niedergang der Zuckerrohrproduktion- da in der Karibik und besonders in Brasilien günstiger angebaut wurde.Viele Pflanzungen wurden in Weinberge umgewandelt.

Im 16. Jahrhundert wurde Madeira ein Exporteur von Weinen. Die Reben stammten ursprünglich aus Zypern, Kreta und Sizilien.

Beim Madeirawein handelt sich hierbei um einen mit Branntwein angereicherten Wein. Der Alkoholgehalt liegt je nach Sorte zwischen 17 und 22 %Vol.

Der Madeirawein entstand angeblich zufällig. Eine Geschichte besagt dass Seeleute habe herausgefunden dass der Wein nach dem Transport durch die Tropen den Geschmack zum Positiven änderte. „Im 15. Jahrhundert haben portugiesische Seemänner damit angefangen, den auf ihrer Insel angebauten Wein in die Kolonien, hauptsächlich Portugal und Großbritannien, zu verschiffen. Bei einer Fahrt wurde der Wein nicht abgenommen, da der britische Importeur Pleite war. So sind ein paar Fässer Wein im dunklen Schiffsbauch zurückgeblieben und sind wieder retour nach Madeira gefahren. Zu diesem Zeitpunkt war der Wein allerdings bereits vergoren. Bevor sie ihn wegschütteten, haben die Seemänner den Wein kurzerhand selbst getrunken. Dabei haben sie überrascht festgestellt, dass dieser mundete. Ziemlich gut sogar. Der Madeirawein war geboren.

Madeira wird heute als Blumeninsel bezeichnet obwohl keine der Blumen jemals heimisch gewesen sind sonder die gesamte Flora und Fauna wurde im Laufe der Geschichte angesiedelt.

Festa da Flor

das Blumenfest – überall ist herrlich geschmückt – Wagen sowie auch die Fusstruppen

findet eigentlich immer am 2. Wochenende nach Ostern in der Haupstadt Funchal statt – dieses Jahr – 2021- soll es höchstwahrscheinlich erst im September stattfinden.

Allein die Anreise – besonders der Anflug auf den Flughafen ist schon besonders

Der 1963 eröffnete Flughafen Madeira Cristiano Ronaldo in Santa Cruz im Osten der Insel bildet den Hauptverkehrsknotenpunkt Madeiras. Die Landebahn war Anfangs nur sehr klein und dadurch nur für kleinere Flugzeuge gestattet – die Piloten brauchten dafür auch eine extra Einweisung – auch LTU flog seit 1985 mit einer Boeing 757 den Flughafen an – das war immer ein kleines Spektakel. Bei der Landung musste früh aufgesetzt und dann ziemlich stark gebremst werden. Beim Start gab man am äusseren Anfang der Starbahn im Stehen Schub auf die Triebwerke sodass man für die kurze Bahn schnell in Schwung – auf Speed kam.

Im Jahre 200 wurde die Landebahn verlängert und somit auch für Grossflugzeuge – aber trotz der verlängerten Landebahn darf der Flughafen auch heute noch nur von Piloten mit Spezialeinweisung angeflogen werden. Der Anflug aus südwestlicher Richtung erfordert immer noch höchste Konzentration von den Piloten, da man kurz vor dem Aufsetzen bedrohlich nahe an die bebauten Hänge gerät und häufig Scherwinde auftreten. Wenn die Winde zu gross sind muss auch mal auf die Nachbarinsel Porto Santo ausgewichen werden.

und erstmal die wunderschöne Natur und Blumenpracht und den herrlichen Ausblick bei Freunden bewundern

Dann geht es ab ins Hotel – wir habe uns das ehrwürdige Reids Palace in Funchal Stadt ausgesucht mit seiner grossen Geschichte:

Der Schotte William Reid, der sich 1836 des Klimas wegen auf Madeira niedergelassen hatte und als Weinhändler sowie später als Vermieter von Weingütern an vermögende Touristen zu Wohlstand kam, wollte sich mit dem Bau eines Luxushotels einen Traum erfüllen. Er kaufte ein felsiges Stück Land namens Salto do Cavalo westlich von Funchal und ließ den Architekten George Somers Clarke das Hotel entwerfen, das ab 1887 errichtet wurde. Reid starb ein Jahr später. 1891 wurde das Hotel vollendet. Es diente als Luxusherberge für Reisende, die mit dem Schiff nach Madeira reisten. Das Hotel wurde zunächst vornehmlich von wohlhabenden Briten aufgesucht, die den Tourismus auf Madeira prägten. Später entwickelte es sich zu einem Treffpunkt internationaler Gäste. Dem fünfstöckigen Hauptgebäude wurde ein sechsstöckiges Nebengebäude zugefügt. (Wikipedia)

Zu den Gästen gehörten der irische Dramatiker George Bernard Shaw und der britische Premierminister Winston Churchill, der sich ab 1950 mehrfach auf Madeira erholte und malte. Nach Shaw und Churchill sind die beiden Präsidenten-Suiten im Hauptgebäude mit jeweils etwa 120 Quadratmeter Fläche benannt. Auch Charlie Chaplin, der Hollywood-Star Gregory Peck und die britische Premierministerin Margaret Thatcher logierten im Reid’s. Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn verbrachte ein paar Monate im Reids.

zu bestaunen auf dem Bild an der Bar

das Hotel auf Felsklippen gelegen ganz in Rosa

schon der Eingang lädt ein zur Beschtigung

überall im Hotel wunderschöne Eckchen

Ganz traditionell nimmt man auf der Terrasse den originalen englischen Tee – mit Gurkensandwiches und Scones mit herrlichem Blick auf Madeira und den Hafen

da es auf einem Felsplateau liegt nimmt man zum Sonnen und Baden entweder die Treppen oder fährt gemütlich mit dem Aufzug runter zum Wasser

ausserdem gibt es rundum das Hotel eine 40.000 Quadratmeter Fläche, die als subtropischer Botanischer Garten angelegt sind – mit einer herrlichen Pflanzen und Blumenwelt

Nach einem herrlichen Sonnenaufgang mit dem ersten Kaffee auf der Terrasse geht es am nächsten Tag in die Stadt – vom Hotel zu Fuss in 10 Minuten zu erreichen

ein bisschen Geschichte wieder vorweg

Seit dem 16. Jahrhundert ist Funchal Bischofssitz. Im 16. Jahrhundert war Funchal wichtiger Hafen für die Schiffe, die von Portugal und Europa in Richtung zu den Kolonien in Afrika und Südamerika aufbrachen, und versorgte die Schiffe mit Lebensmitteln und Handelswaren. Zur damaligen Zeit war die Stadt mit erheblichem Reichtum gesegnet. Daneben diente der Hafen als Umschlagplatz für Zucker und Wein. Die begehrten Waren wurden an die Höfe Europas gebracht. Als der Zuckerhandel aufgrund der Konkurrenz aus den Kolonien in der Karibik und in Brasilien und wegen der zunehmend ausgelaugten Böden nicht mehr rentabel war, konzentrierte sich Funchals und Madeiras Wirtschaft auf den Madeirawein, der wegen seiner Haltbarkeit auf den Transkontinentalrouten der Seefahrer überaus beliebt war. Zuckerrohr und Wein werden auf Madeira noch heute angebaut. (Wikipedia)

1803 wurde Funchal durch eine Überschwemmung fast vollständig ausgelöscht. 600 Menschen fanden dabei den Tod. Daraufhin wurden die drei Flüsse in Kanälen befestigt und begradigt.

ein kleiner Rundgang durch die Innenstadt mit kleinem Stop im CAfe Ritz – das Cafe ist von 1905 und hier finden wöchentlichem Shows statt – und man kann man draussen auf der Promenade eine kleine Laufpause einlegen

Sprache

Die portugiesische Sprache verbreitete sich weltweit im 15. und 16. Jahrhundert, als Portugal sein Kolonialreich aufbaute, das in Teilen bis in das Jahr 1975 überdauerte und das heutige Brasilien sowie Gebiete in Afrika – z.B. Angola und Mozambique -und an den Küsten Asiens umfasste.

Portugiesisch hat als romanische Sprache Parallelen zu einigen andere romanischen Sprachen und soll auch dem lateinischen sehr nahe sein – aber auch dem Spanischen ist es in vielen Aspekten sehr ähnlich, in der Aussprache herrschen jedoch bedeutende Unterschiede – gerade deswegen finde ich das Portugiesische aus so schwierig.

hier mal die einfachsten Worte – Aussprachen müsst ihr selber rausfinden – ist wie immer regional auch unterschiedlich

  • ja sim
  • nein nao
  • bitte por favour – ach das ist wie spanisch
  • danke obrigado – sagt der Mann
  • danke obrigada – sagt die Frau
  • Prost Saude
  • Guten Morgen Bom dia
  • Guten Tag Boa tarde
  • Guten Abend Boa noite
  • Gute Nacht Boa noite
  • Tschüss Tchau
  • Auf Wiedersehen Ate a Vista