Die Kieler Förde
Die Kieler Förde eine ca 17 Km lange schmale Förde an der Nordsee die durch Gletscherbewegungen in der letzen Eiszeit entstanden ist – sie erstreckt sich vom Stadtzentrum Kiel bis in die Kieler Bucht. Wenn der Winter richtig kalt ist kann die Förde auch schon mal zufrieren wie in den Jahren 1995/96 und 1979/79 – Eisbrecher musste die Rinne freiräumen.
Heidkate
Die Heidkate, die dem Gebiet ihren Namen gegeben hat, ist ein altes Bauernhaus, von dem seit Jahrhunderten die landwirtschaftliche Nutzung der Kolberger Heide, dem nördlichsten Zipfel der Probstei, ausging. Die Kate wurde sehenswert restauriert.
Während des Zweiten Weltkrieges war das Gebiet um die Heidkate ein Teil des Reichskriegshafens Kiel, von dem aus Luftabwehrbatterien Kiel und seine kriegswichtigen Schiffswerften schützen sollten. Bis in die 1970er Jahre ‚zierten‘ die gesprengten Bunkeranlagen der Geschützstellungen den Deich in Richtung Wendtorfer Schleuse. Der Grenzstein, der das Ende des Hafengebietes markierte, ist noch heute vor der Gaststätte Deichterrassen auf dem neuen Ostseedeich zu finden.
4 Mädels und 1 Hund – unsere herrliche Zeit an der Kieler Förde
KATHUSE
Wir das sind 4 Mädels und 1 Hund haben im Sommer 2018 das erste Mal zusammen 14 Tage in einem wunderschönen Häuschen in Heidkate an der Ostsee verbracht. Keiner von uns kannte Heidkate und wir waren alle im Voraus sehr gespannt. Wir haben die Mietmöglichkeit von einer langjährigen Freundin der Familie angeboten bekommen und gleich zugesagt. Da jedoch bei der Planung niemand den Namen des Ortes richtig verstanden hatte- bis zu ihrer Abreise für unser Navi- erzählte wir allen wir würden an die Ostsee nach “Kathuse” fahren. Das war dann für uns das geflügelte Wort und wird redeten nur noch von Kathuse. Auch unsere gemeinsame Whats-App-Gruppe wurde Kathuse genannt – und genau dieser Ort wurde unsere kleine neue Heimat für diese 14 Tage.
Unser Häuschen – wir haben es uns gemütlich gemacht
Geburtstagstisch 
4 Frauen mit dem Nötigsten im Bad 
Fussballl-Abend
Lecker lange gefrühstückt -als dann alle mal aus ihren Kojen kamen – bis wir grün wurden
Die Deichterrassen am Strand von Heidkate – unser Lieblingsplatz – bis zum Sonnenuntergang – von unserem Häuschen waren es nur 2 Minuten – klar das wir dort oft zu finden waren.
kurze WhatssApp Verständigung 
Bin schon da 
geht doch 
Die Sonnenuntergänge waren auch zu schön
Abends ging es gemütlich weiter da wurden die Abende schon mal lang – alles weiter unterliegt der Zensur
Wir hatten einen Aufpasser
Aber wir haben auch einiges unternommen
Strandspaziergänge
von Heidkate konnten wir am Strand und Deich entlang bis Brasilien – über Kalifornien – laufen -das gibt es hier wirklich-man sagt die Namen wurden gegeben da hier die jeweiligen Schiffsplanken gefunden wurden! Wir waren also international auf Tour.
Bootsfahrt in der Kieler Förde – von Laboe nach Kiel und zurück -hier gab es viel zu sehen. Eine Vielzahl von Grossseglern, die Hafeneinbuchtung die zum Nor-Ostsee-Kanal führt, kleine und grosse Örtchen – wie Heikendorf, Kitzeberg und Mönkedorf sowie das Marine Denkmal von Laboe welches als Gedenkstätte für die im 1. Weltkrieg gefallenen deutschen Marinesoldaten errichtet wurde
Die Kieler Förde ist auch geprägt von den vielen grossen und kleinen Schiffen die man wunderschön von Land bestaunen kann – kleine Segler – Fischerbötchen – Kreuzfahrern und die regelmässige Fährverbindung nach Dänemark – herrlich beim Sonnenuntergang die Schiffchen schauen
Laboe
in der Mitte der Kieler Förde gelegen mit der Mixtur aus kleinem Hafen und moderner Marina ist beliebter Treffpunkt der Segler als Ostseebad bekannt. Laboe besteht aus mehreren Ortsteilen – dem Ober – und Unterdorf. Entstehungszeit Laboes geht weit ins Mittelalter zurück – zu erkenne an den noch gut erhaltenen Fachwerkhäusern im Oberdorf – und wurde 1240 als Bauerndorf das erste Mal erwähnt und diente dem nahegelegenen Kloster Preetz für Unterhalt und Versorgung. Das Unterdorf mit seinem Hafen , der schönen Promenade mit ihren bezaubernden Häuschen – kleinen Lädchen und vielen Restaurants – lädt alles prima zum bummeln ein und sogar einen langgestreckten Bade-Strand für ein kleines Sonnepäuschen.
und das beste Fischrestaurant von Laboe – die Fischküche im Hafen – frischer geht es wirklich nicht
Aber wir waren auch einfach mal faul am Strand
und wir entdeckten herrliche Kleinode
aber irgendwann hiess es dann doch Abschied nehmen – aber – versprochen
