die ostfriesischen Nordseeinseln liegen aufgereiht vor der niedersächsische Festlandsküste entlang der ostfrisischen Halbinsel und erstrecken sich über eine Länge von 90 km
Langeoog
Nach Langeoog kommt man mit der Fähre von Bensersiel oder einem Kleinflugzeug. Da Langeoog autofrei ist kann man sein Auto in den Autogaragen auf dem Festland parken.
Mit ca 20 qm Fläche gehört sie zu den mittelgroßen ostfriesischen Inseln. Das besondere an Langeoog ist, unter den Dünen befindet sich eine mächtige Süßwasserlinse die Einwohner und Touristen mit ausreichend Trinkwasser versorgt.
Das Wahrzeichen der Insel ist der Wasserturm. Er steht auf der Kaapdüne auf dem Weg vom Zentrum zum Strand. 1909 wurde er als Seezeichen und Wasserreservoire gebaut. Von der Aussichtplattform hat man einen herrlichen Blick über die Insel.
Angekommen auf der Insel hat man dann die Wahl
oder eine Wanderung durch die herrlich duftende Dünenlandschaft
Sehr schön lässt es sich in den Dünen verweilen in der Sonne mit leckerem Lunch und schönem Ambiente in der Giftbude
Oder man wandert durch den Ort mit seinen zauberhaften kleinen Läden und Cafes -leider habe ich keine Fotos damals gemacht – das muss unbedingt nachgeholt werden!!!!
Aber ich habe aus geheimer Quelle Bilder geschickt bekommen – die Ostfriesichen Inseln sind einfach zu jeder Jahreszeit schön
Im Herbst-
Im Januar 2020 mit herrlichem Schnee – die Bilder habe ich gerade bekommen von einer „Einheimischen“ – danke schön –
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Spiekeroog
Ankunft im Hafen
Eine wunderschöne liebliche autofreie Insel nur über die Fähre von Neuharlingersiel zu erreichen -und die im Gegensatz zu mach anderen ostfriesischen Inseln keinen Flugplatz hat.
Spiekeroogs ist mit ca 18 qm -10 km lang und 2 km breit und somit die viertgrößte ostfriesische Insel. Die Dünen mit ihrer Länge von ca 10 km bieten natürlichen Schutz vor Sturmfluten.
bei Schietwetter muss man gerüstet sein
Es gibt wirklich wunderschöne Häuser auf Spiekeroog und alles ist sauber und ordentlich- und man muss nicht befürchten das irgendwas weg kommt. Schliesslich ist man auf einer Insel und wie sagte eine Einheimische “ hier auf Büllerbü passiert nix“
Spiekeroog hatte über 60 Jahre eine Pferdebahn , erst als Strandzubringer -später auch als Verkehrsmittel zwischen dem Zentrum und dem Anleger, der sich in früheren Zeiten noch am anderen Ende -am westlichen Ende -der Insel befand. 1949 wurden die Pferde durch Motoren ersetzt und bis 1981 rumpelten richtige Inselbahnzüge über die Gleise, bis der Hefen verlegt wurde- näher ans Zentrum und daher die Bahn nicht mehr benötigt wurde. Da besann man sich auf die alten Zeiten und nun existiert ein Teilstück der früheren Bahn wieder mit Pferden – im Sommer mehrmals täglich. Heute gibt es wieder 2 Pferde sodass Tag für Tag gewechselt werden kann-Pferde brauchen auch mal frei.
Nun kämpfen die Spiekerooger um den Erhalt dieser Tradition
Juist
Ankunft im Hafen das Wahrzeichen ist schon von weitem zu sehen – dieser wunderschönen Insel habe ich eine eigene Seite gewidmet