Düsseldorf

Düsseldorf bekannte Mode- und Kunststadt. Bekannt für die Königsalle, kurz Kö, mit ihren mondänen Boutiquen – die Altstadt mit der längsten Theke der Welt und auch nun seit einigen Jahren die Rheinuferpromenade welche die Altstadt it der modernen Architektur des Medienhafens verbindet.

Die Kirche St. Lamberti und der Schlossturm gehen jeweils auf das 13. Jahrhundert zurück. Düsseldorf selber wird 1159 das erstmals schriftlich erwähnt und wurde 1288 als am Fluss der Düsseldorf gelegen zur Stadt erhoben und verschmolz sich mit vielen kleinen Rangdörfern. Erst im 19. Jahrhundert erfolgten die Eingemeindungen der beiden wesentlich älteren Städte Kaiserwerth , damals schon Reichsstadt mit eigenem Kloster und der Kauierpfalz-eine mächtige Zollfestung von Kaiser Friedrich Barbarossa , und Gerresheim mit der Frauenstiftskirche und dem ältesten Kanonissenstift damals der Erzdiözese Köln zugehörig- mit der Reliquie des Stiftspatrons des heiligen Hippolyt. Gerrresheim aber auch bekannt durch die Gerresheimer Glashütte, gegründet 1864 von Ferdinand Heye, die grösste Glashütte der Welt, 2005 wurde das Werk geschlossen.

Die Düsseldorfer Altstadt mit ihren vielen Restaurant, Bars und Kneipen lädt zum Bummeln und verweilen ein und man kann überall ein bisschen Historie entdecken

Das Rathaus

Das heutige Rathaus von Düsseldorf besteht aus insgesamt 5 Flügeln bzw. Gebäudeteilen.

Der älteste Teil des Rathauses wurde 1570 und 1573 als Amtshaus für Bürgermeister, Schöffen und Rat der Stadt errichtet. Bis 1806 diente es auch als Versammlungsstätte der Landstände der , politische Vertretung der Stände, Herzogtümer Jülich-Berg

Das Wappen der Stadt Düsseldorf – mit dem bergischen Löwe, einen Anker haltend – und Wappen der Vereinigten Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg

Jan Wellem 1658 – 1716

eigentlich Johann Wilhelm – Pfalzgraf und Herzog von der Pfalz-Neuburg, Herzog von Jülich und Berg und Kurfürst von der Pfalz. Aufgrund des Pfälzer Erbfolgekrieges residierte Johann Wilhelm im Düsseldorfer Schloss und liess das Schloss prachtvoll ausbauen. Er förderte besonders Kunst und Kultur – gründete die Düsseldorfer Gemäldegalerie welches den Grundstein der Entwicklung der Stadt zu einer Kunstmetropole legte. Grossen Anteil hatte auch seine 2. Frau die kunstliebende Grossfürstin Anna Maria Luisa de Medici – am Düsseldorfer Hof versammelte sie gerne Künstler – Maler – Musiker Gold- und Silberschmiede. Jan Wellem blieb kinderlos – sein Bruder Karl III. Philipp trat die Nachfolge an – residierte jedoch in Mannheim.

Das Denkmal wurde von dem italienisch-Flämischen Bildhauer Gabriel Grupello im Jahre 1703 begonnen und im Jahre 1711 aufgestellt – das heutige Wahrzeichen der Stadt Düsseldorf auf dem Rathausplatz.

Einer Legende zufolge soll das Reiterstandbild von den Bürgern Düsseldorf gestiftet worden sein. Nachdem dem Künstler das Geld ausgegangen sein soll – klopfte angeblich sein Giesserjunge an die Türen der Bürger und sammelte Spenden in Form von Silberbesteck. Selbst Heinrich Heine sinnierte Später – wieviel Apfeltörtchen er wohl von dem ganzen Silberbesteck hätte essen können.

Haus des Karnevals

ein historisches Gebäude auf der Zollstr. 9. Die Geschäftsstelle des Comitee Düsseldorfer Karneval und auch gleichzeitig ein Museum mit allem zum Thema Düsseldorfer Karneval – zu bewundern alles rundum den Düsseldorfer Karneval.

En de Canon Zollstr. 7

ebenfalls ein historisches Gebäude dessen Geschichte bis zum 17 Jahrhundert zurückreicht- eine ehemalige Poststation und neben der Fahrpost auch eine Weinhandlung mit Ausschank. Es wurde zu einer berühmten zechstube wo zahlreiche holländsiche und italienische Künstler zusammenkamen – die Jan Willem an seien Hof gezogen hatte. Selbst Jan Wellem hatte dort schon seinen Becher deponiert. Das Wappen – die Kanone – ist von der damaligen Besitzerfamilie Maurenbrecher – ein Düsseldorf Postmeistergeschlecht – eine hochangesehene Düsseldorfer Familie. – Nach umfangreichen Umbau ist es jetzt wieder ein Restaurant mit kleinem Biergarten und traditioneller Düsseldorfer Küche.

Weiter geht der Rundgang heute vom Hetjens Museum weiter zum Palais Spee hin zum Carlsplatz und zum Schluss in die Maxkirche für ein Kerzchen aufzustellen

Hetjens Museum – das deutsche Keramikmuseum – gegründet 1909. Namensgeber war der Düsseldorfer Sammler Laurenz Heinrich Hetjens – dessen Nachlass den Grundstock für das Museum bildete.Er widmete sich dem Sammeln von Kunst und sein haupaugenmerk galt dem rheinischen Steinzeug der Gotik,Renaissance und des Barock. Er kaufte diese nicht nur sondern nahm auch an Ausgrabungen teil. Asl Universalerben für seien Sammlung benannte er die Stadt Düsseldorf und stellte auch das Geld zu Errichtung eines Museums. Die ursprüngliche Sammlung wurde im Laufe der Jahre erweitert- somit zeigt die Dauerausstellung die ganze Welt der Keramik von der Vorgeschichte bis heute

Weitergeht zum Palais Spee – gegenüber das kleine Hotel Orangerie in der Bäckergasse

Der Palais Spee heute ein Museum

Die Familie Spee waren früher regionaler Landadel am Niederrhein und als einer der wenigen rheinischen Adelsgeschlechter gehörten sie dem deutschen Orden an. Das Geschlecht hat bedeutende Angehörige hervorgebracht Schriftsteller – Theologen – Vizeadmiral etc. Sie hatten ausserdem hohe Ämter in den Landesverwaltungen und an den Höfen der rheinischen Fürsten. Die Familie von Spee gibt es heute immer noch und haben viel Besitztümer in Nordrhein-Westfalen. Auch in Düsseldorf hatten sie Besitztümer daher zeugt heut noch das Palais Spee – welcher das heutige Stadtmuseum

Wir bummeln da wir langsam Hungerbekommen haben

Der Carlsplatz – früher Karlsplatz – ist der älteste Marktplatz in Düsseldorf – mit der Erhebung zur Stadt im Jahre 1288 bekam Düsseldorf auch Marktrechte. Ganz früher fand der Markt auf dem Rathausplatz statt – erst mit der Errichtung der Carlstadt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde dort auch ein Platz angelegt – der Carlsplatz – während der französischen Besetzung durch Napoleon als Exerzier- und Paradeplatz – im 19. Jahrhundert noch für die Soldaten in der nahen Kaserne – in der Kasernenstrasse stationiert. Seit 1808 war der Carlsplatz Standort für die 4 einwöchigen Jahrmärkte Düsseldorfs. Der Markt wurde im Laufe der Jahre immer wider verlegt – nach dem 2. Weltkrieg etabliere sich der markt auf dem Carlsplatz dank der Interessengemeinschaft der Händler und es wurde 1998 die Glasüberdachung errichtet und 2002 die Glaspavillions. Somit lässt sich zu jeder Jahreszeit herrlich bummeln – man findet überall köstliche Sachen und viele Stände an denen man genüsslich essen kann – leckere und schöne Sachen für zuhause einkaufen.

nach der kleinen Stärkung geht es weiter zur Maxkirche – mitten in der Altstadt gelegen

Eigentlich heisst sie St. Maximilian – eien spätbarocke Kirche die aus dem 1804 aufgehobenen Franziskanerkloster hervorging – das Kloster ist heute das Maxhaus beherbergt jetzt ein Cafe. 1655 wurde das Franziskanerkloster gebaut mit Spenden aus der Bevölkerung und 1668 wurde eine kleine Klosterkirche fertiggestellt – bis 1740 dreischiffig ausgebaut – die heutige Maxkirche. Mit der Säkularisation der Klöster drohten dem Kloster und der Kirche der Abriss – der Prostest der Düsseldorfer Bürger verhinderte dies jedoch und der Landesherr sah vom Abriss ab. So wurde die Kirche zu Ehren des damaligen Kurfürsten und Herzogs Maximilian Joseph geweiht.

das Stadterhebungsmonument

zum Gedenken an das Stadterhebungsrecht„vom Bildhauer Bert Gerresheim gestaltete und zum 700-jährigen Stadtjubiläum von den Düsseldorfer Jonges aufgestellte Stadterhebungsmonument. Es erinnert an die Schlacht von Worringen im Jahr 1288, nach deren Ende Graf Adolf von Berg dem damaligen Fischerdorf an der Düssel die Stadtrechte verlieh. Das Denkmal zeigt Szenen aus der Schlacht und setzt sie in Bezug zur Düsseldorfer Stadtgeschichte. Die Themen des Stadterhebungsmonuments setzte Gerresheim mit seinem 1991 geschaffenen Düsselgitter fort. Die Bronzeskulptur fungiert als Brüstung über der hier hindurchlaufenden Düssel. Das Wasserrad in der Mitte zeigt den früheren Namen des Flusses: Dussela (wahrscheinlich abgeleitet aus dem germanischen Begriff thusila: „die Rauschende“).

weiter gehts beim nächsten Mal

Gerresheim

ein wunderschöner Vorort von Gerresheim – ehemals eigene Stadt und 1909 zu Düsseldorf eingemeindet … weiterlesen

Lecker Essen in Düsseldorf

die vielen tollen Restaurants in Düsseldorf würden hier den Rahmen sprengen daher schaut weiter unter

Freizeit ausserhalb von Düsseldorf

der Unterbacher See, 10 km ausserhalb von Düsseldorf – ein Freizeitvergnügen zu jeder Jahreszeit, mit zahlreichen Sport- und Freizeitmöglichkeiten, einem 15 km langen Netz von Wander- und Radwegen, Hochseilklettergarten – und rundherum kleinen Restaurant und Strandbistros, hier kann man herrlich den kleinen Segelbooten zuschauen.