Das neueste Schiff der Silversea Line – die Silver Nova und wir haben die Jungfernfahrt miterlebt 1 Woche an der kroatischen Küste entlang
Das wunderschöne Schiff
Um euch ein bisschen einzustimmen hier eine kleine Broschüre
und das war unsere Route durch die Adria
Eine Entdeckungsreise in der Adria 1 Woche – jeden Tag eine andre Stadt – in der man sich jedesmal orientieren musste zu welchem Land nun welche Stadt gehört
Die gesamte Adriatische Küste hat eine bewegte Vergangenheit von den Römern – Griechen – Österreichern – Venezianern – den Kriegen in dem die Region involviert war – das damalige Jugoslawien bis zur Unabhängigkeit der einzelnen Länder – so vielschichtig da man es hier nicht in kurzen Worten beschreiben kann – Obwohl wie ihr wisst ich sehr gerne über die Geschichte der Länder und Städte schreibe :))) – evtl verfalle ich doch ganz kurz in den einzelne Städten dazu.
Venedig
Angefangen in Venedig ging es Abends los – die Schlepper begleiteten uns auf dem Weg in die Adria raus – während wir den ersten Abend – das Essen und den Champagner genossen.
Der nächste Morgen – erst Mal ganz gemütlich Frühstück auf der eigenen Terrasse -mit dem herrlichen Blick aufs Meer-so können die Tage gut anfangen
Piran in Slowenien
1.Tag Ankunft im zauberhaften kleinen Ort Piran – überaus italienisch geprägt – das zu den schönsten Küstenstädten an der slowenischen Adria zählt. Die etwa 4.140 Einwohner zählende Kleinstadt Piran befindet sich am westlichsten Punkt von Slowenien, etwa 120 km von der Landeshauptstadt Ljubljana und circa 15 km von der Grenze zu Kroatien entfernt.
Der Stadtname stammt wohl vom griechischen Wort pyros für Feuer. Der Legende nach soll auf der Landzunge Punta, wo der Ort errichtet wurde, anstelle eines Leuchtturmes ein Feuer den Schiffen den Weg zur griechischen Kolonie Aegida (Koper) gewiesen haben. Piranum wird im 7. Jahrhundert erstmals schriftlich erwähnt.
Piran oder Pirano, wie die Stadt auf italienisch genannt wird, bietet eine bis in die römische Zeit zurückreichende abwechslungsreiche Geschichte. Prägend war aber vor allem die Zeit unter venezianischer Herrschaft. Imposante Bauwerke, wie prunkvolle Paläste, reich verzierte Kirchen, alte Stadttore und Befestigungsanlagen
Wir bummelten mit der Stadtführerin durch diese wunderschöne kleine Hafenstadt mit ihrer Altstadt und den sauberen Gässchen bis zum Rathaus.
Zentral auf dem Platz steht eine vom venezianischen Künstler Antonio Dal Zotto geschaffene überlebensgroße Bronzestatue des namensgebenden Komponisten Giuseppe Tartini, die anlässlich dessen 200. Geburtstages am 2. August 1896 enthüllt wurde- denn Giuseppe Tartini wird verehrt von den Piraner-weltbekannter Komponist und Violinist, der in Piran geboren und aufgewachsen ist, schmückt sein Geburtsort bei jedem Schritt. Sein Denkmal steht auf dem Hauptplatz und in unmittelbarer Nähe ist sein Geburtshaus, das für Besucher geöffnet ist und wo man seine Violine sehen kann. Zur Ehre ihres großen Virtuosen organisiert die Stadt jeden Sommer das Tartini-Festival, das im Kreuzgang im Minoritenkloster stattfindet, der akustisch außerordentlich geeignet ist.“
Zadar in Kroatien
Die historische Stadt Zadar ist das Eingangstor zur Region Dalmatien. Die fast 80.000 Einwohner große Stadt bietet Ihnen die perfekte Kombination aus Sightseeing und Kultur, Strand und Freizeit.
Dreh-, Angelpunkt und absolutes Highlight ist der lebhafte Altstadtkomplex, der sich auf einer Halbinsel, getrennt von der Neustadt befindet. Ein Spaziergang durch die Altstadt gleicht einer Zeitreise durch die verschiedenen Epochen der spannenden 3000-jährigen Geschichte. Überreste römischer Bauwerke, alte Stadtmauern und -tore aus dem Mittelalter, bis hin zu den modernen Sehenswürdigkeiten an der Nordspitze der Halbinsel, dem Platz Gruß an die Sonne und der Meeresorgel
Dobrovnik im Süden Kroatiens
wie ankerten genau vor Dubrovnik Stadt – da unser Schiff so klein ist konnten wir sehr nahe in der Einfahrt zwischen den Felsen festmachen – das war schon ein tolles Erlebnis.
Aber erstmal Lunch bevor wir die Stadt besichtigen
Dann mit dem Tender in den kleinen Hafen
Angekommen im Hafen ist das erste was man sieht – die Stadtmauer – sie verläuft ohne Unterbrechung über eine Länge von 1940 Metern, umschließt den größten Teil der Stadt und erreicht eine maximale Höhe von etwa 25 Metern. Sie wurde im Laufe der Geschichte in Zeiten gebaut, als die Gefahr von Angriffen aus dem Ausland auf die Stadt und die Republik Dubrovnik. Die Geschichte der Stadt reicht bis ins Mittelalter zurück. Im 9. Jahrhundert belagerten die Sarazenen die Stadt 15 Monate lang. Die früheste Siedlung auf der Insel Laus war durch Mauern geschützt. Dies zeigt, dass die Stadt zu jener Zeit gut befestigt war. Die Stadt breitete sich zunächst über den unbewohnten Ostteil der Insel Laus aus. Im 9. und 10. Jahrhundert wurde der östliche Teil in die Verteidigungsmauern einbezogen. Im 13. Jahrhundert wurde die gesamte Stadt von einer Mauer umgeben. Das Dominikanerkloster wurde im 14. Jahrhundert in die Stadtmauer integriert. Zur gleichen Zeit wurden 15 quadratische Festungen gebaut, um die Festigkeit zu erhöhen.
Die Mauern sind an vier Stellen durch starke Forts geschützt, außerdem durch 2 runde Türme, 12 viereckige Forts, 5 Bastionen und 2 Ecktürme, während die Steilwand von einer großen und 9 kleinen halbkreisförmigen Bastionen flankiert wird. Es hat eine unregelmäßige viereckige Form.
Das hat Dubrovnik natürlich von vielen Feinden geschützt – und da sie so gut erhalten wurde ist es heute Unesco Weltkulturerbe
Also sind wir natürlich wie alle erstmal auf der Mauer entlang gegangen für einen Überblick über Hafen und Stadt und später durch die vielen kleinen Gässchen mit den zauberhafteb Shops und Restaurants.
Wunderschön
Kotor in Montenegro
zuerst die Einfahrt früh morgens in die Bucht von Kotor – wunderschön wenn um die Ecke die Sonne aufgeht – ein faszinierendes Erlebnis so ruhig durch den Fjord zu fahren
Wie ein norwegischer Fjord schneidet sich die Bucht von Kotor unweit der kroatischen Grenze in die Adriaküste Montenegros ein. Die 30 km lange Meeresbucht wurde von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Zauberhafte Städte in der Bucht von Kotor
Die Hafen- und Handelsstadt Kotor ist Namensgeber für die montenegrinische Bucht und die größte Ansiedlung in der Region. Einige Siedlungen wurden von den Illyrern vor mehr als 3.000 Jahren gegründet. Dem alten Seefahrervolk folgten die Griechen, die nach dem Aufstieg des Römischen Reiches verdrängt wurde. In Perast und Kotor kann das antike Erbe der Römer noch heute bestaunt werden. Nach den Römern gehörte die Bucht von Kotor zu Byzanz und später zur Seerepublik Venedig. 300 Jahre lang befanden sich die Handelsstädte in der Hand der Venezianer, bis die Habsburger Monarchie des Kaiserreiches Österreich-Ungarn die Herrschaft auf dem Balkan übernahm. Seit 2006 ist Montenegro ein unabhängiger Staat.
und die wunderschöne Altstadt
Kotor ist von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben wird. Der Zugang zur Altstadt erfolgt durch eines von drei Stadttoren. Enge Gassen durchziehen den Altstadtkern. Teilweise sind sie mit Marmorplatten gepflastert. Aus dem Gassenlabyrinth ragt wie ein steinernes Monument die romanische Sankt-Tryphon-Kathedrale auf. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert, wobei einzelne Teile wie die Türme nach dem Erdbeben von 1667 erneuert wurden. Aus dem frühen 17. Jahrhundert stammt der Uhrenturm von Kotor. Die Straßen und Gassen werden von venezianischen Palästen aus dem 15. bis 17. Jahrhundert gesäumt.
Split zweitgrösste Stadt Kroatiens
dieses Mal haben wir keine Stadtbesichtigung gemacht sondern uns umgesehen und ein Hotel angeschaut – evtl für einen nächsten Urlaub in der Gegend
Wir sind mit der Fähre auf die nahe Isnel Brac gefahren und dort waren wir nur im zauberhaften Hotel Lemongarden
Das Hotel ist Teil des Dorfes und das Dorf Teil des Hotels – es gibt keine klare Trennung zwischen den beiden. Mit zwei Ausnahmen: der blühende Zitronengarten mit dem Pool und dem Spa ist von einer viele Jahrhunderte alten Steinmauer umgeben.
Die Bar, die Gelateria, das Restaurant, das Café sind direkt an der Hafenpromenade, die Rezeption an einem kleinen romantischen Platz wenige Meter vom Meer. Die Zimmer und Suiten sind verteilt auf drei mehr als 300 Jahre alte, liebevoll renovierte Herrenhäuser im Zentrum.
Die Besitzerin Helena Ramsbacher hat ihr Paradies auf der Insel Brač gefunden. Als sie das erste Mal nach Sutivan kam, verliebte sie sich sofort in diesen Ort. Sie kaufte ein altes verfallenes Steinhaus in einem verwilderten Garten und renovierte es liebevoll als ganz persönlicher Sehnsuchts-, Urlaubs- und Rückzugsort.
Rovinj in Kroatien
die letze Etappe unserer Reise auf dem Rückweg nach Venedig
Ein zauberhaftes Städtchen an der Westküste der Halbinsel Istrien. Die Altstadt, deren Häuser dicht gedrängt am Wasser stehen, befindet sich auf einer Landzunge. Verwinkelte, kopfsteingepflasterte Gassen führen zu der auf einem Hügel gelegenen Kirche der Heiligen Euphemia hinauf, deren hohe Turmspitze das Stadtbild prägt.
Das war unsere wunderschöne Reise mit der neuen SilverNova – Wir haben den Aufenthalt auf dem Schiff so sehr genossen, das wir gleich neue Pläne für eine weitere Kreuzfahrt gemacht haben – und wir mussten nicht lange suchen – eine Etappe die wir auf unseren vielen Reisen noch nicht gemacht haben – der Panamakanal.
Also: